Ihr Lieben,
Es wird wieder einmal höchste Zeit für einem Blogpost! Passend zur Weihnachtszeit, in der meine Hauptnahrungsquellen auch gerne mal Kekse und Lebkuchen sind, soll es um das Thema “Mealprep” gehen. Zu Deutsch: Essen vorkochen! #tupperdosenlife
Warum vorkochen? Ganz einfach: Wer tagsüber arbeitet, studiert oder unterwegs ist, muss auch essen. (Hört, hört!) Leider ist es unterwegs nicht immer möglich, gesund zu essen. Oder seinen persönlichen Zielen entsprechend. Für alle diejenigen, die ihre Makros zählen (Makros? Hier gibt’s einen früheren Blogpost mit Erklärungen!) ist es unabdingbar genau zu wissen, was gegessen wird!
Ja, es ist nicht selten, ein paar komische Kommentare zu hören, wenn die Tupperdose mitten in der Innenstadt ausgepackt wird – who cares?! Meine Ziele werden stets verfolgt (außer wenn ich in die Keksdose greife, und das tue ich derzeit viel) Viel wird zum Vorkochen nicht benötigt: eine Küche, Lebensmittel und ein paar Tupperdosen (und ggf. eine Waage, wenn ihr auf Portionen achtet) – und ab geht die Post!
- Für wie viele Tage soll Essen vorgekocht werden? Für den nächsten Tag? Drei Tage? Noch mehr? Ich persönlich koche mir jeden Abend mein Mittagessen für den nächsten Tag vor, da ich die anderen Mahlzeiten zuhause esse und dementsprechend frisch zubereiten kann.
- Was soll gekocht werden? Hier sind Euch keine Grenzen gesetzt. Ich esse ungern jeden Tag das gleiche, daher zaubere ich mir immer viele unterschiedliche Gerichte.
- Wie? Ganz einfach: Ihr beginnt mit den Sachen, die am meisten Zeit in Anspruch nehmen. Das sind meistens die Kohlenhydratquellen (Reis, Quinoa, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Nudeln, etc.) die gekocht oder gebacken werden. Daher immer zuerst damit starten. Sobald die Sachen im Topf/Ofen sind, folgen Eiweißquellen. Gemüse kann ganz zum Schluss gemacht werden, da das nicht mehr als ein paar Minuten braucht.
Und das war’s auch schon. Zu Beginn hat mich das Vorkochen abgeschreckt. Aber Übung macht den Meister! Inzwischen kann ich problemlos mehrere Sachen gleichzeitig machen, kochen und bin in circa 30 Minuten damit fertig!
Kocht ihr vor? Wenn ja, wie? Ich bin gespannt! Und wenn ihr Fragen habt, lasst es mich einfach wissen 🙂 Ich wünsche Euch eine tolle Weihnachtszeit! Lasst Euch den ein oder anderen Keks schmecken 😉
(Beitragsbild hier. Copyright: Masahiro Ihara)